Die Wiederaufforstung der Windwurf- und Schadholzflächen im Forstamtsbezirk Biedenkopf in den nächsten Jahren wird für die Waldbesitzer eine Mammutaufgabe. Bei über 2.000 Hektar Fläche, die im Forstamt betroffen sind, müsse man mit immensen Kosten für die Waldbesitzer rechnen, erklärte Forstamtsleiter Lars Wagner. Zu den Institutionen, Vereinen und Unternehmen, die die Wiederaufforstung unterstützen, gehört nun auch die J+P Gruppe.
Mit der Spende über 7.500 Euro hat das Forstamt im Bereich des Windparks auf dem Schwarzen- und Weißenberg 2.000 Traubeneichen gepflanzt. Laut Wagner komme die Traubeneiche mit der exponierten Lage und den wechselfeuchten Bodenverhältnissen sehr viel besser zurecht als die Fichte.
Dass auf Teilen der Fläche, die das Forstamt für die Wiederbewaldung ausgewählt hatte, auch Lärchen, Douglasien und Fichten zu finden sind, liegt an der natürlichen Verjüngung und sei auch so gewünscht. Ein gesunder Mischwald ist für die klimatischen Herausforderungen sehr viel besser geeignet als eine reine Monokultur.
Für die Fläche an der Grenze zwischen Biedenkopf und Dautphetal hat sich die Geschäftsleitung der J+P Gruppe, die durch Frau Freisberg und Herrn Lenz vor Ort vertreten wurde, bewusst aufgrund des Geschäftssitzes entschieden. Sie steht stellvertretend für den jetzigen Geschäftssitz in Biedenkopf und den künftigen in Dautphetal. Wie auf dem nebenstehenden Bild zu sehen, griffen Frau Freisberg und Herr Lenz vor Ort auch selbst zum Spaten und halfen bei der Aufforstung der Fläche.